Absperrungen aufgehoben Bombe in Krefeld-Fischeln entschärft - aber anders als geplant

Krefeld · Die in Krefeld-Fischeln entdeckte Weltkriegsbombe ist erfolgreich entschärft worden - aber anders als zunächst geplant.

 Die Karte der Stadt Krefeld zeigt den Evakuierungsbereich. Rund 300 Menschen und eine Kita sind betroffen.

Die Karte der Stadt Krefeld zeigt den Evakuierungsbereich. Rund 300 Menschen und eine Kita sind betroffen.

Foto: Stadt Krefeld

Bei Sondierungsarbeiten ist ein Fünf-Zentner Bombenblindgänger aus dem zweiten Weltkrieg im Bereich Krützboomweg in Krefeld-Fischeln entdeckt und entschärft worden. Die wichtigsten Infos im Überblick:

  • Die Entschärfung wurde ab 13 Uhr durchgeführt. Zunächst war geplant, die Bombe in Krefeld-Fischeln vor Ort zu sprengen, doch der Kampfmittelbeseitigungsdienst traf die Entscheidung, die Bombe auf konventionelle Weise zu entschärfen. Dieser Versuch war erfolgreich, sodass die Bombe nun entschärft ist. Sie wurde bereits verladen und abtransportiert. Der Einsatz wurde damit vollständig abgeschlossen.
  • Die umfangreiche Verkehrsabsperrungen rund um die Anrather Straße sind nun aufgehoben, so die Feuerwehr Krefeld.
  • Rund 300 Personen mussten für die Zeit der Entschärfung das Gebiet verlassen. Laut dem Leitenden Branddirektor Andreas Klos verliefen die Evakuierungsmaßnahmen nach Plan.
  • Die Turnhalle der Grundschule Am Stadtpark Fischeln, Wimmersweg diente zur Zeit des Einsatzes als Betreuungsstation. Dort stand das Betreuungspersonal der Hilfsdienste zur Verfügung. Dieser Dienst wurde von zwei Personen wahrgenommen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind.
(red)
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