Kim Lagoda, Geschäftsführerin der Helios-Privatkliniken, Geschäftsführer Alexander Holubars und Prof. Axel Buether (v.l.) in den neuen Räumen.
Foto: Jochmann, Dirk (dj)
KrefeldPilotprojekt erstmals in Privatklinik in Krefeld umgesetzt. „Heilende Architektur“ soll das körperliche und seelische Wohlbefinden von Patienten wie auch Mitarbeitern stärken.
Lange weiße Flure, funktionale Zimmer und grelles Neon-Licht sind Bilder, die schnell bei dem Gedanken an ein Krankenhaus vor dem inneren Auge entstehen. In den vergangenen Jahren haben bei der Gestaltung Farben Einzug gehalten, um eine bessere Unterscheidung von Etagen beispielsweise zu gewährleisten. Oder um Privatstationen von anderen Bereichen abzuheben. „Für den Klinikbetrieb war bislang wichtig, die Medizin ist für alle gleich, aber in der Privatklinik ist zusätzlich noch ein besonderer Service, Komfort und ein schöneres Ambiente erwünscht“, sagt Klinikgeschäftsführer Alexander Holubars. Dabei können ausgewählte Farbe und Licht noch viel mehr bewirken. Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Farbpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal wurde nun erstmals in der Privatklinik am Standort Krefeld ein neues Konzept umgesetzt, das dem Prinzip „healing architecture“ (übersetzt: heilende Architektur) folgt.
Für einstelligen Millionenbetrag die Privatklinik umgebaut
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