Gute gebrauchte Bücher wechseln den Besitzer

Vom 28. bis 31. August werden in der Museumsscheune in Linn Spenden angenommen. Basar beginnt am 1. September.

Gute gebrauchte Bücher wechseln den Besitzer
Foto: Hubert Buschmann

Linn. Bücherfreunde aufgepasst: Der nächste Bücherbasar in der Museumsscheune in Krefeld-Linn findet am 1. und 2. September jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Die Verkaufserlöse kommen dem Deutschen Textilmuseum und dem Museum Burg Linn zugute.

Die Bücherannahme in der Museumsscheune an der Albert-Steeger-Straße erfolgt von Dienstag, 28. August, bis Freitag, 31. August, jeweils von 10 bis 18 Uhr. „Wir nehmen wieder gespendete Bücher, Bildbände, CDs, DVDs, Hörbücher und Schallplatten an“, sagt Jeannine Moens, Vorsitzende des Vereins der Freunde der Museen Burg Linn.

Die Buchabgabe zu jeder Zeit an der Museumskasse ist nicht mehr möglich. Das Abholen von Büchern ist ebenfalls nicht mehr möglich. Bücher, Zeitschriften und andere Medien können nur zu bestimmten Zeiten in der Woche vor dem Büchermarkt abgegeben werden. In der Regel nimmt der Verein alle gut erhaltenen und auch älteren Bücher ohne Stockflecken oder Verschmutzungen und ohne Kellergeruch an. Die Bücher und andere Medien sollten nicht in Plastiktüten angeliefert werden, bitten die Museumsfreunde, sondern in Pappkartons oder anderen festen Behältnissen verpackt sein.

An den beiden Tagen des Bücherbasars wird eine Sonderfläche eingerichtet, wo in einem Zelt Kataloge und Schriften des Vereins gegen Spende abgegeben werden. Dieser Erlös ist bestimmt für die Restaurierung von Schriften aus der historischen Bibliothek, die zurzeit in der Sonderausstellung im Museum zum Teil ausgestellt werden.

Während der Annahmewoche findet eine Lesung am Donnerstag, 30. August, ab 19 Uhr in der Burgküche statt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Marion Johanning liest aus ihrem historischen Roman „Der fremde Reiter“ vor. Otto von Linn ist einer der Protagonisten. Die Geschichte spielt in Linn, in der Burg, in Fischeln und auf dem Weg zum dritten Kreuzzug. Johanning hat für ihre Recherchen die in Linn archivierten Materialien genutzt. Es besteht die Gelegenheit, Fragen an die Autorin zu stellen.

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