Stadtteil-Check in Gartenstadt Funzel: Seit 45 Jahren Heimat für Jugendliche

In Gartenstadt steht eins der ältesten Jugendzentren der Stadt. Den Kicker gibt es immer noch, Computer sind hinzugekommen.

Jugendheimsleiter Hans Zischewski und Sozialpädagogin Mona de Jonge (r.) mit ihren jugendlichen Besuchern in der Funzel.

Jugendheimsleiter Hans Zischewski und Sozialpädagogin Mona de Jonge (r.) mit ihren jugendlichen Besuchern in der Funzel.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Von außen sieht es aus wie ein ganz normales Gebäude. Weder klein noch groß. Doch wer sich ins Innere des Jugendzentrums begibt, der erkennt die gesamte Vielfalt der Einrichtung. Über vier Etagen erstreckt sich die „Funzel“, wie sie genannt wird. „Es gibt nichts, was es hier nicht gibt“, sagt Hans Zischewski, der seit 22 Jahren das Jugendzentrum an der Breslauer Straße leitet. Die Jugendlichen kennen und schätzen ihn und obwohl er schon so lange da ist, war er nicht von Anfang an dabei.

1970 wurde die Funzel als öffentliche Jugendeinrichtung eröffnet. Seither ist einiges passiert. Vieles hat sich verändert, manches ist noch genauso wie früher. Zu zeitlosen Geräten wie einer Tischtennisplatte, einen Kicker oder einem Billardtisch sind im Laufe der Zeit moderne Fitness- und Computerräume hinzugekommen.

Es sind jedoch keine materiellen Dinge, die die Funzel so besonders machen. Es ist das „Wir-Gefühl“, das bei jedem Besuch durch das Riesengebäude schwebt.

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