Rekordumsatz bei Fressnapf : Fressnapf schafft 105 neue Arbeitsplätze in Krefeld
Einen Rekordumsatz von 2,1 Milliarden Euro hat das Unternehmen 2018 europaweit erwirtschaftet.
Die Fressnapf-Gruppe spricht von einem „Meilenstein“ ihrer Firmengeschichte: Erstmals konnten die Spezialisten für Heimtierbedarf 2018 die Marke von zwei Milliarden Euro beim Umsatz übertreffen. Exakt gab es eine Steigerung um 6,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro.
Dieser Kurs soll mit neuer digitaler Strategie fortgeführt werden. Der Gründer und Inhaber der Gruppe, Torsten Toeller, hält 2019 ein Wachstum von bis zu acht Prozent für möglich. Knapp 1000 neue Stellen werden bis Ende des Jahres europaweit geschaffen – davon allein 105 in der Unternehmenszentrale in Krefeld. Die Zahl der Fressnapf- und Maxi-Zoo-Märkte in Europa ist 2018 auf 1564 gesteigert worden – 105 mehr als ein Jahr zuvor. Damit sei man im stationären Bereich überproportional gewachsen, hebt Toeller hervor. Seit Anfang dieses Jahres wurden mit Hilfe von Franchise-Partnern weitere 15 neue Standorte geschaffen. Bis Ende 2019 soll diese Zahl auf 90 bis 100 klettern. Denn Toeller glaubt auch weiter daran, dass man mit dem stationären Handel gutes Geld verdienen kann.
Was aber nicht heißt, dass man das Zauberwort Digitalisierung an der Westpreußenstraße nicht längst auf den Lippen hat. Unter dem Titel „Challenge 2025“ ist bei Fressnapf eine Zukunfts- und Wachstumsstrategie entwickelt worden. Diese soll weit über den bloßen Ausbau des Online-Handels hinaus gehen, sagt Fressnapf-Geschäftsführer Folkert Schultz. Die komplette IT-Technologie werde in die Cloud transferiert, Mitarbeiter haben künftig die Möglichkeit, an zwei Tagen die Woche von daheim aus zu arbeiten.