Feuerwehr tankt Löschwasser in Kull

Schuppen in Traar vollständig zerstört. In der City sorgt Waschmaschine für Qualm.

Krefeld. Ausgebrannt ist am Samstagabend ein auch als Büro genutzter Schuppen in der Egelsberg-Siedlung in Traar. Dabei offenbarte sich der Berufsfeuerwehr wieder die "äußerst schlechte Wasserversorgung in diesem Gebiet", so Wolfgang Völlings, Leiter der Bereit-schaft am Wochenende. Bis die mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung von der Kull am Christ-Camp (Luiter Weg) zur Siedlung gelegt war, schaffte die Berufsfeuerwehr Löschwasser mit Wechselladern zum Brandort.

Der Eigentümer des fast 100 Quadratmeter großen gemauerten Schuppens mit Satteldach, in dem neben einem Computer und Büro-Ausstattung, Fahrräder und Autoräder untergebracht waren, hatte die Feuerwehr kurz nach 20 Uhr verständigt. Als die Löschzüge hinter dem Egelsberg eintrafen, schlugen meterhohe Flammen aus dem Schuppen. Personen kamen nicht zu Schaden, ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus konnte verhindert werden.

Bis die Leitung "stand", tankte die von Freiwilligen aus Traar und Uerdingen unterstützte Berufsfeuerwehr immer wieder Wasser im Teich. Vier C-Rohre kamen gleichzeitig zum Einsatz. Erst weit nach Mitternacht war der Einsatz beendet. Kontrollen des Brandorts folgten um 4 Uhr in der Nacht und am Sonntagmorgen.

Bereits gegen 11.55 Uhr war am Samstag die Feuerwehr zu Feinkosten Franken an der Königstraße ausgerückt. Für viel Qualm im Keller des Hauses hatte eine defekte Waschmaschine gesorgt. Für die Helfer nur ein Routineeinsatz: Nach dem Löschen wurde gelüftet.

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