Politischer Aschermittwoch : FDP: Forschung ohne Grenzen
Krefeld Bei den Liberalen spricht Professor über Hochschul-Vernetzung.
Gastredner beim politischen Aschermittwoch der FDP Krefeld war Alexander Prange, Professor an der Hochschule Niederrhein. Beim Treffen der Liberalen im Niederrhein-Saal der Krefelder Rennbahn ging es dabei um internationale Aspekte eines speziellen Niederrhein-Themas. Denn der Vizepräsident der Hochschule für den Bereich Forschung und Transfer sprach vor rund 50 Gästen über „Grenzüberschreitende Projekte der Hochschule Niederrhein“.
Warum die Liberalen den Professor eingeladen hatten, erläuterte Alexander Schmitz, Mitglied des FDP-Vorstands und des Hochschulbeirats. Bei der bevorstehenden Europawahl gehe es um die künftige politische Ausrichtung des Kontinents. Nationalisten und Populisten stünden hier, europäische wie auch liberale Werte wie Offenheit und Toleranz dort.
„Bildungsfreiheit ist ein
wichtiges Thema“
Man habe sich beim politischen Aschermittwoch aber nicht am Wahlprogramm abarbeiten wollen, sagte Schmitz, sondern einen bestimmten Bereich heraus greifen wollen: „Forschung und Wissensvermittlung kennen keine Ländergrenzen.“ Bildungsfreiheit sei daher ein wichtiges Thema. Gleichzeitig wolle man in Krefeld das Bewusstsein dafür wecken: Wir sind Standort eines der größten Hochschulen in Deutschland.