Fakten zu Oppum

Im wahrsten Sinne des Wortes heißt Oppum "Obenheim", denn die Endung "um" entspricht der Endung "heim". Um das Jahr 500 n. Chr. besiedelten Franken in Folge der germanischen Völkerwanderung den Flecken. Die älteste Erwähnung findet sich in einer Urkunde König Heinrich IV. vom Dezember 1071. 1836 wurde die erste Schule in Oppum gebaut, 1890 die Eisenbahn-Werkstatt, in der heute ICE-Züge repariert und gewartet werden - einer der größten Arbeitgeber im Ort. Nachteil der Schwerverkehr wälzt sich über Budde- in die Breitenbachstraße. Im Westen Oppums ist ein neues Gewerbegebiet entstanden und der Sportpark. Oppum wird durch die Bahnstrecke regelrecht zerschnitten. Der Bahnhof jedoch macht den Stadtteil interessant für Pendler. Im Norden gelegen ist der Schönwasserpark mit dem Botanischen Garten, im Süden lockt das Oppumer Bruch zu Spaziergängen. Wahrzeichen des Stadtteils ist kurfürstliche "Geistmühle", die kürzlich restaurierte heutige Geismühle. Die Versorgungsmöglichkeiten für weniger mobile Bürger lassen zu wünschen übrig. Dennoch hat Oppum an Einwohnern zugelegt. Der Ort hat ein reges Vereinsleben.

Einwohner: 13047

davon Ausländer: 1563

Anteil der unter 18-Jährigen: 20 Prozent

Anteil der über 65-Jährigen: 18 Prozent

Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern: 73 Prozent.

(Stand Dezember 2007)

Kindertageseinrichtungen: 7

Grundschulen: 3

Hauptschulen: 1

Realschulen: 1

Berufskolleg: 1 (Glockenspitz)

Jugendheime: Herbertzstraße, Kagawa (Thielenstraße), Casablanca (Pfarre zu den Heiligen Schutzengeln, Hauptstraße.

Niedergelassene Allgemeinärzte: 5

Niedergelassene Fachärzte: 5

Niedergelassene Zahnärzte: 4

Apotheken: 2

Pflegeheime: 1 (mit 90 Betten)

Sportpark Oppum

Sportvereine: TV Oppum 1894, DJK Oppum 1922, Eintracht Grün-Weiß Oppum, Reiterfreunde Oppum 1971, Oppumer Tennisclub 1978,

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