Fabel will weniger Fachbereiche

Krefeld. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel sieht in der Verwaltung noch reichlich Sparmöglichkeiten. Wenn die Stadtspitze vorschlage, auf rund ein Drittel der Ausschüsse und Unterauschüsse des Rates zu verzichten, müsse es auch möglich sein, die zahlreichen Fachbereiche auf den Prüfstand zu stellen.

Konkret schlägt Fabel vor, das Büro des Oberbürgermeisters und das Büro des Rates zusammenzulegen. Für möglich hält der CDU-Politiker diesen Schritt auch bei den Fachbereichen 20 (Zentrale Finanzsteuerung) und 21 (Zentraler Finanzservice und Liegenschaften). Auf diese Weise lassen sich laut Fabel nicht nur Personalkosten einsparen (für einen Fachbereichsleiter rechnet er mit 120 000 Euro im Jahr), sondern auch Synergieeffekte erzielen, indem Aufbau und Prozesse der Verwaltung optimaler gestaltet würden. Öffentliche Aufgaben effizient und effektiv zu erfüllen, sei eine vordringliche Forderung an alle Verwaltungsebenen, so Fabel. re

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