Krefelder Bauten Energie einsparen, wo immer es geht: Stadt reagiert auf steigende Kosten

Krefeld · Alle städtischen Gebäude in Krefeld werden unter die Lupe genommen, 2022 rechnet man im Rathaus mit Mehrkosten in Millionenhöhe.

 Hausmeister in Schulen und Kitas sollen mögliche Energieverschwendungen an das ZGM melden.

Hausmeister in Schulen und Kitas sollen mögliche Energieverschwendungen an das ZGM melden.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Alles wird teurer. Seit Monaten. Vor allem die Energiepreise haben hauptsächlich als Folge des Krieges von Russland gegen die Ukraine extrem angezogen. Das betrifft jeden privaten Haushalt – aber auch die Stadt leidet finanziell unter den höheren Preisen für Strom, Gas oder Benzin und Diesel. Deshalb sind die davon besonders betroffenen Stellen wie das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) jetzt verstärkt auf der Suche nach Energie-Einsparmöglichkeiten. Im Schwimmbecken frösteln müssen die Krefelder im Gegensatz zu Freibadbesuchern in anderen Städten allerdings nicht, und das liegt nicht (nur) daran, dass das einzige öffentliche Freibad im Badezentrum Bockum erst zu Pfingsten Anfang Juni öffnet. Sondern daran, dass die städtischen Bäder an das Fernwärmenetz angeschlossen sind.

Auch 2023 rechnet die Stadt mit stark steigenden Energiekosten