Elfrather See Surfpark: Zweite Runde fällt aus

Krefeld · Die zweite Veranstaltung zur Bürgeranhörung soll neu terminiert werden, sobald dies nach den Regelungen zur Corona-Pandemie möglich ist.

 So soll es am Elfrather See mal aussehen, wenn es nach dem Investor geht.

So soll es am Elfrather See mal aussehen, wenn es nach dem Investor geht.

Foto: grafik

Die für 12. November geplante erneute Bürgeranhörung zum Surfpark am Elfrather See muss wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Die zweite Veranstaltung zur Bürgeranhörung soll neu terminiert werden, sobald dies nach den Regelungen zur Corona-Pandemie möglich ist. Sollten die Rahmenbedingungen auch im Dezember eine Präsenzveranstaltung nicht ermöglichen, wird die Verwaltung eine alternative Form anbieten. Die Planentwürfe sind abrufbar unter: www.krefeld.de/bauleitplanverfahren. Äußerungen zur Planung können beim Fachbereich Stadt- und Verkehrsplanung an der Parkstraße 10, 47829 Krefeld, eingereicht werden (E-Mail-Adresse: [email protected]).

Dabei geht es vor allem um den Bau einer Surfanlage sein, die ein Investor östlich der Regattastrecke realisieren möchte. Ergänzt werden soll die Freizeitanlage mit einem modernen Campingplatz. Insgesamt rund 8,5 Hektar umfassen die Freizeitanlage und der Campingplatz. Kern der Anlagenplanung ist ein diamantenförmiges Surfbecken, die sogenannte „Lagune“. Nördlich der Surflagune sollen in einem zweigeschossigen Empfangsgebäude der zentrale Zugang zum Surfpark sowie Räume für Verwaltung, Gastronomie, Surfbedarf, Sanitäranlagen, Wellness und Multifunktionsräume für Yoga und Seminare mit vielfältigen Funktionen gebündelt werden. Nordwestlich des Surfbeckens sieht das Plankonzept „surf-nahe“ Sport- und Freizeitaktivitäten vor, zum Beispiel Skaten, Klettern, Beachvolleyball.

Westlich der Surfanlage soll ein Campingplatz mit circa 70 Standplätzen für Zelte und Wohnwagen/Wohnmobile/Wohnanhänger und circa 40 Aufstellplätzen für Mobilheime entstehen. Die Surfanlage und der Campingplatz sollen verkehrlich von Süden über den Charlottering, die Rather Straße und die Parkstraße erschlossen werden. Um den Surfpark und den modernen Campingplatz planungsrechtlich zu ermöglichen, hat der Rat der Stadt Krefeld beschlossen, die Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes 836 und zur 8. Änderung des Flächennutzungsplanes durchzuführen. Red

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