Ein Sprachrohr für die Menschen in Schicksbaum

Der Bürgerverein um Robert Kleinheyer ist stolz darauf, wie Krefelds jüngster Stadtteil sich entwickelt.

Logo Krefeld hautnah

Logo Krefeld hautnah

Foto: Andreas Bischof

West. Wenn sie im Bürgerverein Schicksbaum einen Wunsch frei hätten? „Wir würden uns über mehr Mitglieder freuen — aktive wie passive“, sagt der Vorstandsvorsitzende Robert Kleinheyer. 62 Mitglieder sind es aktuell, die sich der ehrenamtlichen Arbeit in Schicksbaum verschrieben haben. Der jüngste Krefelder Stadtteil wurde von der Politik geplant, um den Wegzug junger Familien zu stoppen. Im Jahr 2000 wurden die ersten Häuser errichtet, 2003 hatte Schicksbaum schon 1400 Einwohner. Heute sind es 3000. Mittendrin der Bürgerverein.

Ein Sprachrohr für die Menschen in Schicksbaum
Foto: Brefort

Regelmäßig treffen sich die Ehrenamtler im Jugend- und Begegnungszentrum der Caritas — mitten im Stadtteil. Nah dran an den Menschen in Schicksbaum. Die setzen sich im Übrigen fast ausschließlich aus Familien zusammen. „Bei uns im Wohngebiet leben über 1000 Kinder und Jugendliche bei knapp 3000 Bewohnern, hinzu kommt, dass hier Menschen aus 25 verschiedenen Nationen leben. Wir sehen uns als Sprachrohr der Bewohner in Schicksbaum bei Problemen, Sorgen und Anregungen“, sagt Robert Kleinheyer. Umso wichtiger sei deshalb auch der Bau des neuen Begegnungszentrums gewesen, das von Carsten Pohlscheid geleitet wird und am kommenden Dienstag Veranstaltungsort der WZ-Podiumsdiskussion über den Bezirk West ist. Für den Bürgerverein Forstwald ein Pflichttermin.

Die eigenen Veranstaltungen stehen dann am 31. Oktober mit einem großen Lagerfeuer zu Halloween und dem Martinszug am 17. November wieder an.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort