Krefelder Radverkehrskonzept „Doppel-Wumms“ für die Radwege in Krefeld gefordert

Krefeld · Die Rad-Infrastruktur der Stadt weist vielfach eklatante Schwachstellen auf. Ein neues Radverkehrskonzept will das ändern. Lob und Kritik zum Entwurf kommt vom ADFC Krefeld, von Fridays for Future und von wirstadt.org.

Auch der Radweg an der Moerser Straße muss saniert werden.

Auch der Radweg an der Moerser Straße muss saniert werden.

Foto: Stadt Krefeld/Andreas Bischof

Schon seit 30 Jahren gehört Krefeld der Arbeitsgemeinschaft der Fahrradfreundlichen Städte in Nordrhein-Westfalen an. Die Realität sieht allerdings anders aus, denn die Rad-Infrastruktur der Stadt weist vielfach eklatante Schwachstellen auf. Das im August vorgestellte neue Radverkehrskonzept will dies ändern.

Es sieht eine Investitionssumme von mehr als 47 Millionen Euro in den kommenden Jahren für die Verbesserung und den Ausbau des Netzes vor. In einer gemeinsamen Stellungnahme loben der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Krefeld-Kreis Viersen, Fridays for Future Krefeld und die Initiative wirstadt.org die „gesteigerte Investitionsbereitschaft“ ausdrücklich, stellen gleichzeitig aber Forderungen auf.