Porträt „Es ist wertvoll, ein gutes Theater zu haben“

Krefelder · Der 39-Jährige hat einigen Krefelder Kindern die klassische Musik nähergebracht. Im Abschiedsgespräch blickt er auf elf Spielzeiten und begründet seinen Abschied.

 Dirigent Andreas Fellner nimmt sich nach seinem Abschied aus Krefeld Zeit zur Neuorientierung.

Dirigent Andreas Fellner nimmt sich nach seinem Abschied aus Krefeld Zeit zur Neuorientierung.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Das Abschiedsgeschenk der Kollegen lehnt im Wohnzimmer an der Wand. Es ist eine gerahmte Foto-Collage von Aufführungen, die Andreas Fellner dirigiert hat: „Der Barbier von Sevilla“, „Die Fledermaus“, „My Fair Lady“ und „Die lustigen Nibelungen“. Nach elf Spielzeiten hat der Kapellmeister jetzt das Theater verlassen. „Die Nibelungen waren meine erste Produktion hier“, erinnert sich Fellner.