Krefeld hautnah Bei „Krefeld hautnah“ geht es um Oppum und Linn

Krefeld · Alle Bürger sind für Dienstag, 11. Dezember, eingeladen, ab 18 Uhr in der Pax-Christi-Gemeinde mitzudiskutieren.

Museumsleiterin Annette Schieck stellt die Geschichte um Paul Prött vor.

Museumsleiterin Annette Schieck stellt die Geschichte um Paul Prött vor.

Foto: Andreas Bischof

Verkehrs- und Lärmprobleme im Stadtteil, das Textilmuseum und die 975-Jahr-Feier - das alles sind Themen, die die Menschen in Oppum und Linn beschäftigen. Das sind deshalb die Themen, die bei der Diskussionsreihe unserer Redaktion, bei „Krefeld hautnah“, thematisiert werden. Die Bürger aus den Stadtteilen sind eingeladen, am  Dienstag, 11. Dezember, ab 18 Uhr mitzudiskutieren. Die Veranstaltung findet in der Pax-Christi-Gemeinde an der Glockenspitz 265 statt. Der Eintritt ist frei.

Die neue Ausstellung „Tracht oder Mode — die europäische Sammlung Paul Prött“ im Textilmuseum hat bereits am ersten Tag 1200 Besucher ins Museum gezogen. Das liegt auch an der spannenden Geschichte hinter der Sammlung. Forscher haben sich den Bestand unter der Ausgangsfrage: Wer war Paul Prött? vorgenommen. War er einer der NS-Verfolgten und musste seine Sammlung verkaufen oder profitierte er vom NS-Regime und stammt seine Sammlung aus Enteignungen? Museumsleiterin Annette Schieck stellt bei „Krefeld hautnah“ am Dienstag das Forschungsprojekt  und die bisherigen Erkenntnisse vor.

Frank Wübbeling, Vorsitzender des Bürgervereins Oppum, erläutert die ersten Ideen für die 975-Jahr-Feier im Jahr 2022 und warum es sich lohnt, schon jetzt Mitstreiter zu werden.

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