Die letzten kurzen Tage

Müde, lustlos und depressiv? Dann könnte es an der Dunkelheit liegen.

Die letzten kurzen Tage
Foto: Andreas Bischof

Bis zum Beginn der Sommerzeit Ende des Monats müssen wir leider noch mit früh hereinbrechender Dunkelheit leben. Die Tage sind kurz, die Sonne lässt sich nur selten blicken. Für viele Menschen bringt diese Zeit nicht nur trübes Wetter, sondern auch eine trübe Stimmung mit sich. In den dunkleren Monaten ist es möglich, einen „Winterblues“ oder sogar eine richtige Depression zu bekommen.

Müdigkeit, Lustlosigkeit und gedrückte Stimmung sind typische depressive Symptome. Jeder vierte Bürger in Deutschland leidet in diesen Monaten unter den Beeinträchtigungen, fühlt sich traurig und unmotiviert. Typisch für diesen „Winterblues“ ist ein gesteigerter Appetit auf Süßigkeiten. Über den aufgenommen Zucker versucht der Körper sich mit Serotonin, dem „Glückshormon“, zu versorgen. Wie kann man diesem „Winterblues“ nun entgegenwirken? Zunächst beeinflusst Tageslicht die Laune positiv, da es die Serotoninausschüttung ankurbelt. Dazu reicht bereits ein 30-minütiger Spaziergang.

Ebenso wirkt eine gesunde Ernährung gegen depressive Verstimmungen, wobei Südfrüchte, wie Orangen, Bananen und Mandarinen, aufgrund ihrer vielen Vitamine besonders geeignet sind. Zudem gibt es pflanzliche Mittel, wie Johanniskraut, die zur Behandlung einer depressiven Verstimmung eingesetzt werden. Da hier eine Selbstbehandlung mit Risiken verbunden ist, ist es sinnvoll, einen Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen.

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