Einkaufsstadt Leerstände in Krefeld gehen zurück

Krefeld · Eine regelmäßige Erhebung der Wirtschaftsförderung belegt den Trend: Trotz Corona und Lockdown eröffnen in Krefeld neue Geschäfte.

 Auf dem Ostwall haben sieben neue Geschäfte innerhalb des letzten halben Jahres neu eröffnet, darunter auch ein Stoffgeschäft im Haus Nummer 110. 

Auf dem Ostwall haben sieben neue Geschäfte innerhalb des letzten halben Jahres neu eröffnet, darunter auch ein Stoffgeschäft im Haus Nummer 110. 

Foto: Andreas Bischof

Gefühlt gibt es in der Krefelder Innenstadt in den vergangenen Monaten des Lockdowns immer mehr Leerstände. Dem ist nicht so, wie die jüngste Erhebung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) belegt. Lag die Zahl der gezählten Leerstände im vergangenen Jahr (Ende April und Ende Oktober) konstant bei jeweils 78, so ist sie jetzt zum Erhebungsdatum 22. April auf 75 gesunken. „Nach dem monatelangen Lockdown in Einzelhandel und Gastronomie ist das eine eher positive Überraschung – diesmal hätten wir uns jedenfalls nicht allzu sehr über eine deutliche Zunahme der Leerstände gewundert“, sagt Eckart Preen, Geschäftsführer von WFG und Grundstücksgesellschaft zu den neuen Zahlen.