Die Kufa schreibt rote Zahlen

Der Verein will nicht am Programm sparen.

Krefeld. Die Kulturfabrik muss sparen: Der Verein macht, wie erst jetzt bekannt wurde, seit zwei bis drei Jahren Verluste. „Im Moment können wir das noch auffangen“, sagt der Vorsitzende Max Kropp. „Aber langfristig könnte es zum Problem werden.“

Die Ursachen sind vielfältig, wie Kropp erklärt. Zum einen steigen die Kosten, etwa für Energie oder für die Gema, zum anderen sinken die Einnahmen, etwa im wichtigen Bereich der Disko-Veranstaltungen. Auch das Radio der Kulturfabrik schreibt laut Kropp Verluste.

Die gelte es nun, „schnell zu kompensieren“. Klar sei jedoch: „Am Programm sparen wir nicht.“ Kropp und seine Vorstandskollegen sehen andere Möglichkeiten. „An Stellen, wo wir Geld nach außen geben, müssen wir versuchen, es im Haus zu halten.“ Das gelte etwa in den Bereichen Werbung und Technik.

Da die Kufa nur dank des Engagements der Ehrenamtlichen funktioniert, hofft man auch auf neue Vereinsmitglieder. Auf der Jahreshauptversammlung wurde Max Kropp als Vorsitzender bestätigt. Neue Stellvertreter sind Jürgen Driftmeier und Tina Peters. cel

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