Die „Hinterhöfe“ der City werden aufpoliert

Stadt will bis zum ersten Advent mit der Aufwertung zweier Straßen in der Innenstadt fertig sein.

Krefeld. Jetzt werden auch die bisher eher schmuddeligen "Hinterhöfe" der City aufpoliert. Die Mennoniten-Kirch-Straße zwischen Markt- und Angerhausenstraße ist bis auf sechs Bäume bis zum ersten Advent fertig, versichert Bauleiterin Beate Reif.

Das nördliche Stück der Straße ist jetzt asphaltiert und hat gepflasterte Bürgersteige auf beiden Seiten. Er ist als "verkehrsberuhigter Bereich" ausgewiesen. Folge ist der Wegfall einer Reihe von Parkplätzen. Es gilt Tempo 20.

Der südliche Abschnitt wird als Fußgängerzone ausgewiesen. Er ist über die ganze Breite gepflastert. Innenstadtkoordinator Eckhard Lüdecke bezeichnet die beiden Projekte als "attraktive Verbindungen zu den 1A-Lagen der Hoch- und Königstraße."

Stadtplaner Gerd Langer sieht die Gestaltung angelehnt an die westliche Rheinstraße. "Das Bild der Innenstadt erfährt eine deutliche Aufwertung." Dazu zählen auch neue Leuchten vom "Typ Seidenweber".

Zu dem neuen Bild gehören auch sechs neue Bäume, Säulen-Ahorne, die noch in diesem Jahr gepflanzt werden sollen. Die ursprünglich geplanten Kosten von 290000 Euro wurden mit 263000Euro einschließlich Begrünung und Beleuchtung sogar leicht unterschritten.

Auch die Stephanstraße zwischen Hoch- und Königstraße soll noch vor Weihnachten mit einem neuen Gesicht aufwarten. Die Arbeiten laufen auch dort auf Hochtouren. In diesem Bereich investiert die Stadt rund 135000Euro.

Beide Projekte werden vom Land NRW bezuschusst im Rahmen der Fördermittel für den "Stadtumbau West".

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