CDU: Bahnpromenade in Oppum zu gefährlich : Straße zum neuen Kreisel als Lösung?
Oppum Der Verlauf der Bahnpromenade im Bereich der Gesamtschule erhitzt jetzt die Gemüter in der Sitzung der Bezirksvertretung (BZV) Oppum-Linn. Die Christdemokraten halten den Verlauf des Radfernweges an der Sackgasse Kuhleshütte zur Schmiedestraße zu gefährlich, weil er direkt zwischen den Schulgebäuden hindurchgeführt werden soll.
Die Sozialdemokraten berufen sich auf die genehmigte Machbarkeitsstudie. Außerdem wird es auf dem Bolzplatz an der Herbertzstraße wieder laut. Die Anwohner beschwerten sich in der Einwohnerfragestunde.
„Wir halten es für besorgniserregend, dass der Fahrradweg an dieser Stelle neben 2000 Nutzern täglich weitere 1200 Schüler pro Richtung aufnehmen soll“, erklärt Thilo Forkel, CDU-Sprecher in der BZV. „Bei einem Ortstermin mit Beigeordnetem Markus Beyer konnten die Bedenken von Schulpflegschaft und Förderverein nicht ausgeräumt werden.“ Die Gefährdung sei auch den Stadtplanern bewusst, erklärt er weiter.
Forkel schlägt vor, dass die Bahnpromenade verlegt wird. „Sie soll hinter dem Neubau der Schule über die Stichstraße und an der Engelbert-Heß-Sporthalle vorbei zum noch zu bauenden Kreisverkehr führen.“ Stellen sich für ihn die Anfragen an die Verwaltung: „Wann wird der beschlossene Kreisverkehr denn gebaut?“ Und: „Welche Einigung wurde mit dem Förderverein und Schulpflegschaft zur Regelung des Radfernweges zwischen den Gebäuden getroffen?“