Das Klima stimmt – zumindest bei den Grünen

Bissige Seitenhiebe auf den Gast aus Bayern und Häme für den König-Palast hatten die Grünen zum Aschermittwoch vorbereitet.

Krefeld. "Zwar nicht regional, dafür aber biologisch einwandfrei", machte Johann Heller-Steinbach beim vierten "Politischen Aschermittwoch" der Grünen Lust auf das bereits schon traditionelle Alternativ-Gericht der Partei. Anstelle von Fisch freuten sich die Krefelder Grünen und Gäste im Kaffeehaus Schmitz auf Tofu- und Mett-Würstchen mit Grünkohl.

Ziel von Häme war auch der gestrige Ehrengast der Krefelder CDU: "Sicher hat der OB überall verbreitet, wir seien eine tolerante Stadt. Oder warum kommt Seehofer nach Krefeld?" Ob es nach dem Besuch des Politikers wohl einen Seehofer-Platz geben wird? Schließlich brauchen doch alle Bundesminister in der Seidenstadt ihren eigenen Platz - "siehe Von-der-Leyen".

Der nächste Seitenhieb galt dem König-Palast. "Der erinnert mich immer mehr an den Palast der Republik mit seinen Asbest- und Ammoniak-Problemen", so Rundmund. "Er könnte auch ins Guinnessbuch der Rekorde eingehen als leerste Halle bei Sportereignissen." Immerhin zahle das Seidenweberhaus als Betreiber dabei nicht drauf: "Je weniger stattfindet, desto besser für uns."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort