Zwei „Wunderkinder“ am Piano unterstützten das Laienorchester Glänzender Auftakt der Covestro-Symphoniker

Krefeld · Mit Laetitia und Philip Hahn gaben sich zwei der begabtesten Pianistinnen des Landes in Krefeld die Ehre.

 Die Symphoniker überzeugten bei ihrem ersten Konzert nach der Corona-Zwangspause unter der Leitung von Dirigent Thomas Schlerka.

Die Symphoniker überzeugten bei ihrem ersten Konzert nach der Corona-Zwangspause unter der Leitung von Dirigent Thomas Schlerka.

Foto: Dirk Jochmann/Jochmann, Dirk (dj)

In den vergangenen Jahrhunderten gab es immer wieder Geschwister, die als hochbegabte Musiker berühmt geworden sind. Die beiden Mozarts, Nannerl und Wolfgang, oder die beiden Mendelssohn-Bartholdys, Fanny und Felix. Nun tauchen wieder zwei musikalisch hochbegabte Geschwister auf, beide geboren in Düsseldorf, in ihren Kindertagen bereits mit
Fernsehauftritten bei Stefan Raab und Thomas Gottschalk ins Rampenlicht getreten: Laetitia (18) und Philip Hahn (12). Sie wurden bereits mit vier beziehungsweise fünf Jahren eingeschult, übersprangen gleich mehrere Klassen, waren im Kindesalter Jungstudierende an Musikhochschulen, gewannen zahlreiche Wettbewerbe und studieren beide zur Zeit in Weimar bei Prof. Gregory Gruzman. Jetzt traten sie als Klavierduo im Seidenweberhaus auf. Zur Aufführung kam das „Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur“ mit den „Covestro Symphonikern Krefeld“ unter der Leitung von Thomas Schlerka.