Pandemie Coronabedingt planen Krefelder Schulen Wandertage statt Klassenfahrten

Krefeld · Viele Schüler sind noch nicht geimpft, die Eltern unsicher und die Schulleitungen fürchten teure Stornierungen.

 Drei Mädchen auf Klassenfahrt sitzen am Ufer eines Sees fernab ihrer Wohnstadt. Das ist auch für Krefelder Schüler zumeist nur Zukunftsmusik.

Drei Mädchen auf Klassenfahrt sitzen am Ufer eines Sees fernab ihrer Wohnstadt. Das ist auch für Krefelder Schüler zumeist nur Zukunftsmusik.

Foto: picture alliance / dpa/Zucchi Uwe

Klassenfahrten hallen häufig lange nach: nächtliche Wanderungen von Zimmer zu Zimmer und Erlebnisse, die nur einem kleinen Kreis von Schülern passiert sind, finden als Anekdote Eingang in das kollektive Klassengedächtnis. In Zeiten von Corona fallen jedoch viele Skifreizeiten, Abi- und Klassenfahrten aus, obwohl das Schulministerium sie grundsätzlich erlaubt hat. In diesem Schuljahr können Schulen in eigener Verantwortung Schulfahrten im In- und Ausland machen. Doch angesichts der steigenden Inzidenz und der neuen Virusvariante Omikron hat sich die WZ umgehört, wie die Schulen mit dem Thema umgehen.