Corona-Verstöße in Krefeld Illegale Prostitution fliegt auf - Ordnungsdienst macht Kiosk dicht

Krefeld · In Krefeld sind erneut mehrere Verstöße gegen die Corona-Regeln aufgefallen. Es geht um einen Kiosk und einen Fall der illegalen Prostitution.

 Prostitution ist auch in Krefeld während der Corona-Pandemie verboten.

Prostitution ist auch in Krefeld während der Corona-Pandemie verboten.

Foto: dpa

In Krefeld ist erneut ein Fall der illegalen Prostitution aufgefallen: In einem Haus in der Innenstadt hat der Ordnungsdienst nach den Angaben der Stadt am Dienstag vier Frauen angetroffen, „die dort offenbar der Prostitution“ nachgingen. 1000 Euro Strafe werden laut Mitteilung fällig, weil das gegen die Corona-Regeln und die Sperrbezirksverordnung verstößt. Prostitution war zuletzt immer wieder ins Visier des Ordnungsdienstes in Krefeld geraten.

Kiosk in Krefeld wurde offenbar als Shisha-Bar betrieben

Ein Kiosk wurde versiegelt, weil er „offenkundig auch als Shisha-Bar betrieben wurde“, hieß es. Zwei Anwesende müssen zudem Bußgelder zahlen, weil sie keine Mund-Nase-Bedeckung trugen.

„An den Haltestellen Rheinstraße, Am Hauptbahnhof und Hansa-Zentrum wurden insgesamt sieben Personen ohne die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung angetroffen. Sie müssen nun jeweils 150 Euro Bußgeld zahlen“, teilte die Stadt außerdem am Mittwoch mit.

(red)
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