Existenznot So hart trifft die Corona-Krise Unternehmen in Krefeld und der Region

Interview | Krefeld · Die IHK Mittlerer Niederrhein kennt die Sorgen und Nöte der Unternehmen in der Corona-Krise. Welche Probleme gibt es und wann kommen welche Hilfen an? Experte Sebastian Greif erklärt es im Interview.

 Sebastian Greif berät viele Unternehmen bei Fragen zu Corona-Hilfen.

Sebastian Greif berät viele Unternehmen bei Fragen zu Corona-Hilfen.

Foto: Lutz Mäurer, IHK Mittlerer Niederrhein/NN

Die IHK Mittlerer Niederrhein hat wegen des komplexen Themas der unterschiedlichen Finanzhilfen schon im vergangenen Frühjahr eine Corona-Hotline eingerichtet. Bis zum Ende des vergangenen Jahres hatten über 10 700 Unternehmen den Service genutzt. Auch wenn die Anrufzahlen mit etwa 300 pro Monat nicht mehr so hoch wie am Anfang sind, seien die Fragen und Gespräche aktuell viel komplexer. Laut Sebastian Greif, Leiter der Corona-Hotline und zuständig für Gründung, Recht und Steuern, besteht bei den Unternehmern eine große Unsicherheit über den rechtlichen Rahmen der Hilfen, die Voraussetzungen, die Beantragung und die Auszahlung.