Inzidenzwert weit über 100 Corona-Fälle in Krefelder Schulen und Kitas häufen sich

Krefeld · Die Inzidenz steigt weiter in Krefeld und die Corona-Fälle in Schulen und Kitas häufen sich. Diese Einrichtungen sind betroffen.

 Die Zahl der Neuinfektionen in Krefeld ist stark angestiegen.

Die Zahl der Neuinfektionen in Krefeld ist stark angestiegen.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Die Sieben-Tages-Inzidenz hat zuletzt vier Tage in Folge über 100 gelegen, teilte die Stadt Krefeld mit. Am fünften Tag, dem 22. März (Stand 0 Uhr), wurden 25 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Diese Zahl führt zu einem weiteren Anstieg der statistischen Werte: Das Robert-Koch-Institut meldet nun 148,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Vortag: 137,6).

Seit Beginn der Pandemie wurden in Krefeld 7.926 Menschen positiv auf Covid-19 getestet. 139 Personen sind bislang gestorben, 7.386 Krefelder gelten als genesen. Bei den akut Infizierten gab es einen leichten Rückgang auf nunmehr 401
erkrankte Personen (Vortag: 403).

In den Krankenhäusern bleibt die Zahl der Covid-19-Patienten derzeit relativ stabil. 21 Krefelder werden mit Symptomen von Corona stationär behandelt, fünf von ihnen intensivmedizinisch, drei mit künstlicher Beatmung. In 26.455 Fällen mussten
sich Erkrankte und Kontaktpersonen in Quarantäne begeben. Im Diagnosezentrum wurden 44.078 Erstabstriche genommen, 530 dieser Proben sind in den Laboren noch offen.

Corona-Fälle an Schulen und Kitas

Am Montag gab es weitere Meldungen aus Kitas und Grundschulen, an denen Corona-Fälle aufgetreten sind. In der Kita Neuhofweg müssen nach einem Fall von Covid-19 insgesamt 20 Kontaktpersonen in Quarantäne, im Familienzentrum St. Elisabeth sind 24, in der Kita Arche Noah 26 Personen von häuslicher Quarantäne betroffen.

Aktuelle Fälle gibt es auch an der Mariannenschule, der Paul-Gerhardt-Schule, der Mosaikschule (Standort Felbelstraße), am Gymnasium Horkesgath, am Fabritianum und an den Berufskollegs Glockenspitz, Vera Beckers und Kaufmannsschule. Betroffen sind an den Schulen insgesamt fast 90 Kontaktpersonen, die sich nun in eine Quarantäne begeben müssen.

(red)
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