Überblick Corona an Schulen und Kitas in Krefeld: So viele Quarantäne-Fälle gibt es aktuell

Krefeld · Nach Corona-Fällen an Schulen und Kitas befinden sich weiterhin viele Menschen in Quarantäne. Der aktuelle Stand im Überblick.

 Auch an Schulen und Kitas in Krefeld kommt es weiterhin zu zahlreichen Corona-Fällen.

Auch an Schulen und Kitas in Krefeld kommt es weiterhin zu zahlreichen Corona-Fällen.

Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Aktuell gibt es in Krefeld insgesamt 1.170 Quarantäne-Fälle nach Corona-Infektionen an Schulen oder Kitas. Das erklärte ein Sprecher der Stadt Krefeld unserer Redaktion am Dienstagnachmittag (Stand der Angaben 13 Uhr). Von einem etwas höheren Stand hatte die Stadt am Dienstag vor einer Woche berichtet: Am 31. August waren es 1.262 Quarantänen nach Corona-Fällen im Schul- und Kitabereich.

Die aktuellen Angaben geben den Stand von Dienstag (7.9.), 13 Uhr wieder: Nach Fällen an Kitas befinden sich demnach 454 Menschen in Quarantäne, an Grundschulen 415 und an weiterführenden Schulen 301. Betroffen seien Kita-Kinder, Personal, Schüler und Lehrer, so der Sprecher der Stadt weiter.

An 23 Kitas, 17 Grundschulen und 18 weiterführenden Schulen gebe es aktuell Corona-Infektionen, hatte die Stadt am Dienstag mitgeteilt. Am Dienstag wurden neue Fälle gemeldet an: Kita Christian-Roos-Straße (2), Kita Kuhleshütte (1), Kita Bacherhofstraße (1), Berufskolleg Vera Beckers (3), Mosaikschule (Standort Hofstraße, 2), Realschule Horkesgath (1), Berufskolleg Kaufmannsschule (1), Schule am Uerdinger Rundweg (1), Bismarckschule (1), Ricarda-Huch-Gymnasium (1). Für die engen Kontaktpersonen sei in allen Fällen häusliche Quarantäne angeordnet worden.

Es werde versucht, „den Kreis der in Quarantäne zu versetzenden Schüler so klein wie möglich zu halten“, erklärte die Stadt Krefeld vor einer Woche bereits zu dem Thema. Der Fachbereich Gesundheit halte sich dabei an die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. Dabei sei es möglich, „dass mehr Personen als nur die direkten Sitznachbarn als enge Kontaktpersonen in Quarantäne gehen müssen, da Begegnungen nicht nur im Klassenraum stattfinden, sondern auch in anderen Situationen im schulischen Alltag“. Die Gesundheitsminister der Länder hatten sich am Montag auf neue Leitlinien für Quarantänen an Schulen geeinigt.

(pasch)
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