CO2-Pipeline CO-Pipeline: Änderungen liegen aus

Planungsbeschluss ist vom 5. bis 18. September einzusehen.

Verlegung der umstrittenen Kohlenmonoxid-Pipeline des Bayer-Konzerns. Die Bezirksregierung als Planfeststellungsbehörde hat sich mit mehr als 20.000 Einwendungen der betroffenen Bürger beschäftigt.

Verlegung der umstrittenen Kohlenmonoxid-Pipeline des Bayer-Konzerns. Die Bezirksregierung als Planfeststellungsbehörde hat sich mit mehr als 20.000 Einwendungen der betroffenen Bürger beschäftigt.

Foto: Horst Ossinger

Krefeld. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat am 10. August einen Planänderungsbeschluss zum Planfeststellungsbeschluss der CO-Pipeline zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen erlassen. Der Beschluss liegt vom 5. bis 18. September in den betroffenen Kommunen aus.

Inhalte des Beschlusses sind unter anderem die Verlegung einer zusätzlichen Geo-Grid-Matte und eines weiteren Trassenwarnbandes sowie Änderungen während der Bauausführung. Die Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Änderungsantrag von Covestro Deutschland AG (vormals Bayer MaterialScience AG) aus dem Jahr 2012 wurde mit dem Erörterungstermin im November 2013 abgeschlossen. Seitdem hat sich die Bezirksregierung als Planfeststellungsbehörde mit den mehr als 20 000 Einwendungen der betroffenen Bürger beschäftigt.

Im jetzt vorliegenden Planänderungsbeschluss wurde über diese Einwendungen ebenso wie über mehr als 60 Stellungnahmen entschieden. Dieser Änderungsbeschluss wird unmittelbar in das beim Oberverwaltungsgericht Münster anhängige Verfahren eingeführt.

Der Plan liegt im Fachbereich Vermessungs- und Katasterwesen, Zimmer 306, Friedrichstraße 25, aus von Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12:30 Uhr, Mo. bis Mi. von 14 bis 16 Uhr, Do. von 14 bis 17.30 Uhr Er ist auch im Internet einsehbar:

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