City-Gutachter für Kesselhaus
Die zweite Innenstadt-Expertise von Junker und Kruse liegt der WZ vor. Sie fordert eine gemeinsame Online-Plattform des Handels.
Das neue und zweite Innenstadt-Gutachten von Junker und Kruse liegt der WZ vor. Unter der Überschrift „Perspektiven für die Entwicklung der Innenstadt“ hat das Stadtforschungs- und Stadtplanungsbüro einen vorläufigen Endbericht vor rund 50 Innenstadtakteuren präsentiert. Es ist eine Fortschreibung der 2011 vorgestellten ersten Untersuchung. Ein Fazit im Gutachten von heute: „Für das Krefelder Zentrum zeigt sich eine ungebrochene Tradition des Einzelhandels als Motor der Innenstadtentwicklung.“
Oberbürgermeister Frank Meyer erklärt in einer Veröffentlichung der Stadt: „Das Folgegutachten ist jetzt ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung unserer Innenstadt, vor allem mit Blick auf die Bedeutung und die Perspektiven des innerstädtischen Handels. Damit ist eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen und Entscheidungen in den politischen Gremien geschaffen.“
So schlägt Junker und Kruse zum Thema Handel beispielsweise vor: „Mit Blick auf die Ansprache zusätzlicher Kundenschichten und zum Ausbau von Serviceangeboten rund um den Einkauf sollte durch die Betreiber die Möglichkeit ergriffen werden, sich im Rahmen einer gemeinsamen Online-Plattform zu präsentieren. Als erweiterte Variante ist die Verknüpfung mit einem eigenständigen Lieferdienst für den lokalen Nahbereich — beispielsweise über umweltfreundliche Cargo E-Bikes — denkbar.“