CDU schickt Kerstin Radomski ins Rennen

Die 34-jährige Hülserin geht ebenfalls im Nordkreis an den Start.

Krefeld. Kerstin Radomski heißt die neue Bundestagswahl-Kandidatin der CDU im Krefelder Norden. Die Studienrätin aus Hüls (34) konnte bei der Vertreterversammlung in der Verberger Gaststätte Kleinlosen auch die Neukirchen-Vluyner und Moerser für sich gewinnen, erhielt 102 von 108 möglichen Stimmen. Damit tritt sie die Nachfolge von Bürgermeisterin Karin Meincke an, die sich aus beruflichen Gründen nicht mehr aufstellen ließ.

Radomski ist Mitglied im CDU-Landes- und Kreisvorstand, wurde gerade in den Vorstand der Niederrhein-CDU gewählt. Sie ist zudem sachkundige Bürgerin in Jugendhilfe- und Umweltausschuss. Die Mutter einer einjährigen Tochter unterrichtet Biologie und Erdkunde an einer Gesamtschule in Mönchengladbach.

Ihre Schwerpunktthemen leiten sich aus ihrem familiären und beruflichen Engagement ab: Familie, Bildung und Umwelt sind wichtig für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung, sagt Radomski. Sie werde sich für eine Energiepolitik mit einem vernünftigen Mix einsetzen und für Bildung, die den jungen Leuten eine wirtschaftlich unabhängige Existenz sichert.

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