Wirtschaft Cargill investiert 200 Millionen US-Dollar

Krefeld · Cargill stellt seinen Produktionsstandort in Krefeld von einer Mais- zu einer Weizenverarbeitungsanlage um. Dies entspricht laut des Unternehmens einer Investition von 200 Millionen US-Dollar. Die Nachfrage nach proteinreichen Lebensmitteln  und der steigende Bedarf an Industriestärken in der Verpackungsindustrie erhöhen laut Cargill den Bedarf an pflanzlichen Proteinen.

 Durch die Lage am Rhein können die Cargill-Kunden über Wasser bedient werden.

Durch die Lage am Rhein können die Cargill-Kunden über Wasser bedient werden.

Foto: Cargill

Heute werden im Werk Krefeld Maisstärken und Süßungsmittel für Nahrungsmittel und industrielle Anwendungen hergestellt. Durch die Umwandlung von Mais auf Weizen erweitert Cargill sein Produkte um Weizenproteine und Spezialstärken.

Menno Timmermans, Standortleiter Cargill Werk Krefeld: „Unser Standort liegt strategisch günstig am Rhein und ist angebunden an das Schienennetz. Dies ermöglicht es uns, unsere europäischen und globalen Kunden auf effiziente und nachhaltige Weise über Wasser und Land zu bedienen. “ Baubeginn ist für Anfang 2020 geplant. Die ersten Lieferungen von Weizenprodukten sollen im Herbst 2021 erfolgen.

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