Busse und Züge haben Verspätung

Weiche am Hauptbahnhof muss per Hand von Schnee und Eis befreit werden.

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) stand zur Zeit des starken Schneefalls gestern Vormittag zeitweise fast still. Während die Busse der Stadtwerke Krefeld (SWK) durch die widrigen Witterungsbedingungen Verspätungen von bis zu einer halben Stunde vermeldeten, ging am Hauptbahnhof eine Dreiviertelstunde lang gar nichts mehr.

Eine Weiche saß so dicht mit Schnee zu, dass sie sich nicht mehr verstellen ließ. Die Folge: Züge konnten den Hauptbahnhof in der Zeit von 11.50 bis 12.40 Uhr weder anfahren noch ihre Fahrt von Krefeld aus fortsetzen. „Die Weiche musste von unseren Mitarbeiten händisch von Schnee und Eis befreit werden“, erklärte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Es kam teilweise zu erheblichen Verspätungen der Linien RE 42 und RB 33. „Teilweise wurden durch die Verspätung auch Anschlusszüge nicht mehr erreicht“, so der Sprecher.

Am Sonntagnachmittag hatten die SWK den Busbetrieb über mehrere Stunden ganz einstellen müssen. Gegen 18.30 Uhr fuhren die Busse dann aber wieder. „Die Straßenverhältnisse waren vorher einfach zu gefährlich“, erklärte eine Sprecherin der Stadtwerke. Zu Verspätungen war es am Sonntag auch auf den Bahnlinien der SWK gekommen, teilweise endeten Fahrten deutlich vor den jeweiligen Endhaltestellen.

Geöffnet hatte gestern wieder der Krefelder Weihnachtsmarkt, der am Sonntag aufgrund des Winterwetters aus Sicherheitsgründen geschlossen worden war.

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