Gespräch in der Villa Hammerschmidt Bundespräsident Steinmeier empfängt Krefelderin in Bonn

Krefeld · In der historisch bedeutenden Villa Hammerschmidt war Halide Özkurt zum Gespräch eingeladen. Eine große Ehre, wie sie selber sagt.

 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r.) und seine Ehefrau Elke Büdenbender empfingen in der Villa Hammerschmidt Halide Özkurt, Vorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen Krefeld (v.l.), Ayten Kilicarslan, Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen Bundesverband und Hatice Koçak, Sozialdienst muslimischer Frauen Delmenhorst.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r.) und seine Ehefrau Elke Büdenbender empfingen in der Villa Hammerschmidt Halide Özkurt, Vorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen Krefeld (v.l.), Ayten Kilicarslan, Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen Bundesverband und Hatice Koçak, Sozialdienst muslimischer Frauen Delmenhorst.

Foto: Ute Grabowsky/Grabowsky, Ute

Halide Özkurt aus Krefeld ist mehr als erfreut: „Es war uns vom Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF) eine große Ehre, vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender empfangen zu werden, insbesondere an einem historisch so bedeutenden Ort wie der Villa Hammerschmidt. Es ist der alte Amts- und Wohnsitz der Präsidenten jener Bundesrepublik, die vor nunmehr fast 60 Jahren die ersten muslimischen Gastarbeiterinnen angeworben hatte“, sagt Özkurt, die stellvertretende SmF-Bundesvorsitzende, die auch im Krefelder Vorstand sitzt. „Wir sind als Sozialdienst muslimischer Frauen weibliche Pioniere der muslimischen Wohlfahrt in Deutschland“, erklärt sie weiter. Gemeinsam mit Ayten Kılıçarslan und Hatice Kocak berichtete sie über ihre Arbeit an den acht SmF-Standorten in Deutschland.