Krefelder Denkmäler Büttner-Villa in Krefeld-Uerdingen wird zum Leben erweckt und saniert

Krefeld · 24 Jahre lang stand die 1914 erbaute prächtige Villa von August Büttner leer. Der Denkmalschutz verhinderte letztendlich, dass sie abgerissen oder zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut wurde. Zum Glück für die neuen Besitzer, die den alten Glanz nun wieder herstellen.

 Nina Schirmer im Garten vor der rückwärtigen Ansicht der Villa. Einst für den Kommerzienrat August Büttner auf der Straße Am Wallgarten erbaut, steht das Gebäude nach Abriss eines Original-Wintergartens zur Straßenseite unter Denkmalschutz. Das schreckt die neuen Besitzer nicht ab. Im Gegenteil.

Nina Schirmer im Garten vor der rückwärtigen Ansicht der Villa. Einst für den Kommerzienrat August Büttner auf der Straße Am Wallgarten erbaut, steht das Gebäude nach Abriss eines Original-Wintergartens zur Straßenseite unter Denkmalschutz. Das schreckt die neuen Besitzer nicht ab. Im Gegenteil.

Foto: Andreas Bischof

Der Erhalt der Büttner-Villa ist einer der Glücksfälle, auf die Denkmalpfleger wie auch kulturhistorisch- und architekturbegeisterte Krefelder immer wieder hoffen. „24 Jahre lang lag das Haus wie in einem Dornröschenschlaf und dadurch wurde in den Räumen auch nichts zerstört“, sagt Nina Schirner begeistert. Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Peer Hannig hat sie im vergangenen Jahr das 1914/15 für den „königlichen Kommerzienrat“ August Büttner errichtete und unter Denkmalschutz stehende Wohnhaus auf der Straße Am Wallgarten 13 gekauft, das sie nun fachmännisch aufwändig sanieren lassen.

Die Diele ist „die Ouvertüre“ der repräsentativen Villa