Volksfest : Bottermaat — das Hülser Volksfest
Der 42. Bottermaat bietet eine Mischung aus Handwerkermarkt, verkaufsoffenem Sonntag, Musik und Unterhaltung.
Hüls.. Für Frank Minhorst wird der Hülser „Bottermaat“ etwas Besonderes sein. Der 46-Jährige hat erstmals zusammen mit Kathrin Fuldner die Verantwortung als Gesamtleitung des Marktes, der am 15. und 16 September in der Hülser Innenstadt zum 42. Mal stattfinden wird. „Klaus-Dieter Ohlig, der das bisher gemacht hat, wollte etwas kürzer treten und hat mich gefragt, ob ich das machen kann“, sagt der Mann, der nicht Mitglied des Hülser Werberings als Ausrichter ist, aus Überzeugung. „Das macht man gerne für die Hülser.“
Deren Vorsitzende Kathrin Fuldner freut sich über das Engagement — mit Dank an seinen Vorgänger, sagt: „Es ist gut, wenn solche Leute wie Frank oder Karl Heußen mit aktiv sind.“ Fuldner würde sich über Verstärkung für das elfköpfige Team freuen, das die zweitägige Veranstaltung seit März vorbereitet. „Burgfest, Karneval und der „Bottermaat“ — das sind die drei zentralen Ereignisse im Jahr“, unterstreicht Pressesprecher Karl Heußen.
Den Auftakt der Feierlichkeiten bildet der Musik-Act am Samstag mit der Hülser Top-Band „Groove Company“, der Hausband des Hülser Karnevals. „Die sind so gut bisher angekommen und so beliebt“, freut sich Fuldner auf einen atmosphärischen Abend auf dem Hülser Markt.
Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Handwerkermarktes und der sich präsentierenden Institutionen.
Die Anzahl der „Marktbeschicker“ die sich entlang der Klever Straße, der Konventstraße und der Krefelder Straße und am Markt zeigen werden, beläuft sich anno 2018 auf knapp unter hundert. „Wir haben den Bestand gehalten — mehr Platz geht nicht“, unterstreicht Barbara Kaltenmaier, verantwortlich für den Marktplan. „Der Markt hat all die Jahre eine große Beständigkeit, deswegen ist er auch so beliebt“, ergänzt die Vorsitzende Fuldner.