DSDS Bohlen und Naidoo stimmen für Krefelderin Linda Weber

Krefeld · Die 26-Jährige ist beim Casting weitergekommen. Der Tipp der Juroren: Sie solle versuchen, „moderner zu klingen“ und an der Ausstrahlung zu arbeiten.

 Linda Weber aus Krefeld.

Linda Weber aus Krefeld.

Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius

Mit dem richtigen „Joker“ ist die Krefelderin Linda Weber in der Samstags-Sendung von „Deutschland sucht den Superstar“ weitergekommen. Die 26-Jährige bekam für ihre Version von „Unter die Haut“ von Tim Bendzko zwei Ja- und zwei Nein-Stimmen von der vierköpfigen Jury. Pietro Lombardi sagte, er fände sie zwar gut, aber ihm sei ihr Auftritt „leider nicht unter die Haut“ gegangen und sie habe ihn „nicht so gekriegt“. Auch von Oana Nechiti gab es keine Komplimente: „Wenn man nur auf der Stelle steht und sich gar nicht bewegt, dann muss ich natürlich gucken, ob es da eine gewisse Ausstrahlung gibt. Es war alles schön, aber für mich war es zu normal, um dich weiter zu schicken.“

Dank der positiven Bewertung von Dieter Bohlen und Xavier Naidoo bekam die Krefelderin trotzdem den heiß ersehnten gelben Recall-Zettel. Denn sie hatte sich vorab bei ihrer persönlichen Juror-Wahl für Naidoo entschieden, wodurch mit seinem Ja die Patt-Situation aufgelöst wurde. Naidoo fand zwar, sie sei „nicht die beste Sängerin“ und sie könne versuchen, „ein bisschen moderner zu klingen“, gab ihr aber mit auf den Weg, sie habe „etwas“ in ihrer Stimme, das ihn erreicht habe. „Wenn du das ein bisschen interessanter gestaltest und noch ein bisschen an deiner Präsenz arbeitest, dann könnte das klappen.“ Dieter Bohlen fand ihre Stimme schön, angenehm und warm. „Dein Sound klingt einfach gut. Ich könnte dir jetzt viele Nummern sagen, die man mit dir machen kann.“

Linda Weber ist nach Célia Maria Fernandes Azevedo (24) die zweite Kandidatin aus Krefeld, die in der aktuellen DSDS-Reihe angetreten ist. Die 26-Jährige, die der Liebe wegen aus dem Westerwald an den Niederrhein zog, sang früher in ihrer Schulband und nahm danach Gesangsunterricht. Die gelernte Altenpflegerin würde gerne ihren Lebensunterhalt mit der Musik verdienen.

Nach den zwölf Castingshows werden insgesamt 126 Kandidaten mit dem begehrten Recall-Zettel nach Sölden reisen. Aus ihnen werden die 26 talentiertesten Sänger eine Einladung zum Auslands-Recall erhalten.

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