Corona Bisher 2500 Impfdosen in Krefelder Heimen verabreicht

Krefeld · Als Leiter des städtischen Krisenstabs sieht Oberbürgermeister Frank Meyer eine Diskussion über Öffnungen noch als verfrüht an. Das Infektionsgeschehen sei weiterhin „dynamisch“.

 Als Leiter des städtischen Krisenstabs sieht Oberbürgermeister Frank Meyer eine Diskussion über Öffnungen noch als verfrüht an. Das Infektionsgeschehen sei weiterhin „dynamisch“.

Als Leiter des städtischen Krisenstabs sieht Oberbürgermeister Frank Meyer eine Diskussion über Öffnungen noch als verfrüht an. Das Infektionsgeschehen sei weiterhin „dynamisch“.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Rund 500 Menschen in Krefelder Seniorenheimen haben inzwischen beide CoronaImpfungen erhalten und sollten damit praktisch immun gegen die Krankheit sein. Wie Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen erklärt, seien Bewohnern und Mitarbeitern der Heime bislang rund 2500 Impfdosen verabreicht worden.

Der Betrieb im Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz soll am 8. Februar beginnen, die ersten Termine sind bereits vereinbart. Da die Stadt Krefeld rund 900 Impfdosen pro Woche erhält, geht Sabine Lauxen von mindestens 700 Impfterminen pro Woche aus.

Die restlichen Dosen sind gegebenenfalls zunächst für den Rettungsdienst und andere systemrelevante Berufsgruppen gedacht. Als Leiter des städtischen Krisenstabs sieht Oberbürgermeister Frank Meyer weiterhin ein „dynamisches Infektionsgeschehen“ mit leichter Tendenz nach unten.

„Insgesamt sind die Zahlen noch zu hoch. Wir sehen in anderen Ländern, wie durch Mutationen schnell eine dramatische Entwicklung entstehen kann“, sagt Frank Meyer. Es sei „noch viel zu früh, darüber zu reden, was man wann wieder öffnen kann“, so der OB: „Allerdings müssen wir verstärkt denjenigen helfen, die existenziell von der Krise betroffen sind.

(red)
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