Betrug im offenen Vollzug

Ein Krefelder trickste Händler gegeneinander aus.

Krefeld. Vor dem Krefelder Amtsgericht musste sich ein 54-jähriger Krefelder, gelernter Maler und im offenen Vollzug befindlich, wegen mehrfachen Betrugs verantworten. Er soll Getränkehändler übers Ohr gehauen haben. Es ging um einige Vorfälle aus dem Herbst 2009 und zwei weitere aus dem Frühjahr diesen Jahres. Insgesamt fünf Zeugen konnte die Richterin vernehmen. Dabei stellte sich heraus, dass der Angeklagte mutmaßlich die Konkurrenz Händler geschickt ausgenutzt hat.


Einer Firma hatte er versichert, er würde die damals leerstehende Gaststätte Treffpunkt auf dem Bleichpfad übernehmen. Zur Einrichtung wurden Darlehen von fast 6000 Euro gewährt und Getränke für 670 Euro geliefert. Die Gaststätte wurde nie offiziell eröffnet, es fanden sogenannte Privatpartys statt.


Auch für die Gaststätte Maybach-Eck in Oppum bestellte der Mann, der nie eine Konzession erhielt, Getränke. Geld hat die Firma nie gesehen. Zur Karnevalszeit 2012 organisierte der Angeklagte bei einem anderen Krefelder Getränkehändler mehrere Getränkewagen, die er im Kreis Viersen und Mönchengladbach aufstellte und an Bekannte vergab. Diese zahlten für die Überlassung 200 Euro pro Wagen und kauften Bier und Lebensmittel.

Vor dem Krefelder Amtsgericht musste sich ein 54-jähriger Krefelder, gelernter Maler und im offenen Vollzug befindlich, wegen mehrfachen Betrugs verantworten. Er soll Getränkehändler übers Ohr gehauen haben. Es ging um einige Vorfälle aus dem Herbst 2009 und zwei weitere aus dem Frühjahr diesen Jahres. Insgesamt fünf Zeugen konnte die Richterin vernehmen. Dabei stellte sich heraus, dass der Angeklagte mutmaßlich die Konkurrenz Händler geschickt ausgenutzt hat.


Einer Firma hatte er versichert, er würde die damals leerstehende Gaststätte Treffpunkt auf dem Bleichpfad übernehmen. Zur Einrichtung wurden Darlehen von fast 6000 Euro gewährt und Getränke für 670 Euro geliefert. Die Gaststätte wurde nie offiziell eröffnet, es fanden sogenannte Privatpartys statt.


Auch für die Gaststätte Maybach-Eck in Oppum bestellte der Mann, der nie eine Konzession erhielt, Getränke. Geld hat die Firma nie gesehen. Zur Karnevalszeit 2012 organisierte der Angeklagte bei einem anderen Krefelder Getränkehändler mehrere Getränkewagen, die er im Kreis Viersen und Mönchengladbach aufstellte und an Bekannte vergab. Diese zahlten für die Überlassung 200 Euro pro Wagen und kauften Bier und Lebensmittel.

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