Beschwerde: Autos gegen Fußgänger

Anwohner ärgern sich, dass Fahrzeuge vor dem Behnisch-Haus im Parkverbot stehen.

Krefeld. In jüngster Zeit mehren sich die Beschwerden: "Wildes" Parken rund um das Behnisch-Haus ärgert immer mehr Anwohner. Immerhin liegt das Gebäude in einer ausgewiesenen Fußgängerzone. Und das heißt: Das Halten ist nur zum Be- und Entladen gestattet. "Aber wieviel Zeit man dazu tatsächlich braucht, ist fraglich. Inzwischen hat sich eine Ölspur auf den neuen Platten ausgebreitet. Das ist unhaltbar", sagt der zuständige Bezirksvorsteher Stadtmitte, Peter Kaiser, im Gespräch mit der WZ.

Die Bezirksvertretung hat indes die Verwaltung mit dem Problem konfrontiert. So wurden in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung Poller als mögliche Lösung vorgeschlagen.

Davon hält der Bezirksvorsteher allerdings nichts. Er schlägt vor, den Einsatz von Politessen rund um das Behnisch-Haus zu verstärken und Fahrzeuge mit Sondergenehmigungen zu überprüfen. Immerhin befinde sich unter dem Behnisch-Haus eine Tiefgarage. "Die Bürger gestalten durch ihr Verhalten die Innenstadt selbst mit", appelliert der Bezirksvorsteher an die "Wild-Parker".

Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Mitte im Juni wird sich voraussichtlich mit diesem Thema und einem möglichen Lösungsvorschlag seitens der Verwaltung beschäftigen.

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