Personen eingeklemmt Auffahrunfall auf der A57 bei Krefeld – Beifahrer noch an Unfallstelle verstorben

Update | Krefeld · In der Nacht zu Samstag ist es auf der A57 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer ist aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Sattelzug aufgefahren. Die Polizei teilte nun mit, dass der Beifahrer im Pkw noch vor Ort verstorben ist.

Zwei schwer Verletzte nach Auffahrunfall auf der A57 bei Krefeld
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Auffahrunfall auf der A57 bei Krefeld – Beifahrer noch an Unfallstelle verstorben

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Foto: dpa/Alexander Forstreuter

Aus noch ungeklärter Ursache ist am frühen Samstagmorgen ein Dacia auf der A57 in Fahrtrichtung Goch, kurz vor der Anschlussstelle Krefeld-Zentrum, auf einen Sattelzug aufgefahren, wie die Polizei mitteilte. Durch den Unfall sind sowohl der 27-jährige Fahrer als auch der 24-jährige Beifahrer im Auto eingeklemmt und schwer verletzt worden. Die Polizei teilte nun mit, dass der Beifahrer noch an der Unfallstelle verstorben ist. Die freien Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Krefeld und Freiwilligen Feuerwehr Krefeld-Oppum konnten den Einsatz zwar schnell übernehmen, konnten den Beifahrer allerdings nicht mehr retten.

Sie mussten zuvor mit hydraulischen Zylindern und Rettungsgeräten aus dem Auto befreit werden, teilte die Feuerwehr mit. Der Fahrer sei mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert worden. Ihm wurden zur Feststellung seiner Fahrtauglichkeit Blutproben entnommen. Der LKW-Fahrer und Ersthelfer standen unter Schock und mussten ebenfalls betreut werden.

Die Autobahn war in Fahrtrichtung Goch zunächst voll gesperrt, konnte nach rund 1,5 Stunden aber zumindest auf einer Spur wieder befahren werden. Die Teilsperrung dauerte bis in die frühen Morgenstunden, da die Bergungs- und Aufräumarbeiten gut sechs Stunden in Anspruch nahmen.

Fast parallel ist die Feuerwehr am Freitag kurz vor Mitternacht zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Dorfgraben alarmiert worden. Eine Fritteuse stand auf dem eingeschalteten Herd in der Küche und verursachte eine leichte Verrauchung der Wohnung. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr war die Fritteuse durch den Mieter abgelöscht. Die achtköpfige Familie wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst gesichtet und konnte nach dem Einsatz zurück in ihre Wohnung, berichtete die Feuerwehr.

(boot/ots/dpa)
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