Klagen über unvollständigen Ausbau Anwohner in Krefeld sauer: Glasfaser endet 50 Meter vor dem Haus

Krefeld · Mit einem Glasfaseranschluss sollte es für Anwohner in Krefeld raus aus der Internet-Steinzeit gehen - doch nun endet das Kabel einfach zu früh. Was die Stadt dazu sagt.

 Thomas Trenner an der Stelle, wo der Glasfaserausbau am Karl-Hengsten-Weg in Hüls endet.

Thomas Trenner an der Stelle, wo der Glasfaserausbau am Karl-Hengsten-Weg in Hüls endet.

Foto: Andreas Bischof

Die Freude der Anwohner des Karl-Hengsten-Wegs am Hülser Berg war groß, als kürzlich Arbeiter mit der Verlegung von Glasfaserkabeln auf ihrer Straße begannen. Bisher fühlte man sich mit einer Versorgung von unter 30 MBit/Sekunde noch in der Internet-Steinzeit, nun aber schien es mit Warp-Geschwindigkeit in die digitale Zukunft zu gehen.  Umso größer die Enttäuschung in der vergangenen Woche: Nur bis etwa zur Hälfte der Straße wurde das Kabel verlegt, dann war Schluss.