Warnsignale Alarm in Krefeld: So lief der Warntag um 11 Uhr

Krefeld · Um 11 Uhr war der angekündigte Sirenen-Probealarm überall in Krefeld zu hören. Eine gute Nachricht vorweg: Es gab laut der Stadt keinen Totalausfall. Dennoch lief nicht alles rund.

 Der Warntag in Krefeld verlief weitestgehend reibungslos. Zwei Signale wurden nicht richtig übertragen. Die Erfolgsquote liegt dennoch bei 98,4 Prozent.

Der Warntag in Krefeld verlief weitestgehend reibungslos. Zwei Signale wurden nicht richtig übertragen. Die Erfolgsquote liegt dennoch bei 98,4 Prozent.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Er wurde bereits im Vorhinein angekündigt: der Sirenen-Probealarm. Um 11 Uhr sollten am 9. März die Sirenen der Stadt Krefeld (und auch deutschlandweit) getestet werden. Nach ersten Analysen gab es in Krefeld keinen Totalausfall. Alle 41 Sirenen waren im Stadtgebiet zu hören.

An jede Sirene wurden insgesamt drei Signale geschickt. Eine Warnung, eine Entwarnung und ein weiteres Signal. Die Erfolgsquote lag bei 98,4 Prozent – lediglich zwei Sirenen sind zum Teil ausgefallen. Das bedeutet aber nicht, dass sie gar nicht funktioniert haben. Laut einem Sprecher der Stadt sind zwei Fehlermeldungen gefunden worden, bei dem eines der drei Alarmsignale nicht richtig an die beiden Sirenen übertragen worden ist. Die anderen 39 Sirenen sollen vorschriftsgemäß funktioniert haben.

Aus der Bürgerschaft habe es eine einzige Nachfrage bei der Polizei gegeben, die dann sofort aufgeklärt werden konnte. Weitere Alarm-Signale wurden über Radioansagen, die Nina-App und Mobiltelefone sowie die städtischen Info-Telefone und der städtischen Homepage getätigt. Diese sollen reibungslos erfolgt sein.

(red)
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