Bizarrer Rechtsstreit Ärger um einen Fußweg und einen Zaun in Krefeld

Traar · Ein Rechtsstreit zwischen Hauseigentümern und dem Wohnungsunternehmen Wohnstätte in Traar ufert aus. Eine Familie kämpft um die Zufahrt zum eigenen Haus.

 Blick vom Haus der Alays auf den Zaun, der jetzt den Fußweg teilt. Nur der direkte Nachbar will keinen Zaun vor seiner Tür haben, hier haben auch die Alays noch mehr „Beinfreiheit“, danach müssen sie nach links ausweichen – auf den schmalen Fußweg oder die Rasenfläche, um zur Straße zu gelangen. 

Blick vom Haus der Alays auf den Zaun, der jetzt den Fußweg teilt. Nur der direkte Nachbar will keinen Zaun vor seiner Tür haben, hier haben auch die Alays noch mehr „Beinfreiheit“, danach müssen sie nach links ausweichen – auf den schmalen Fußweg oder die Rasenfläche, um zur Straße zu gelangen. 

Foto: Latif Alay/Latif alay

Nachbarrechtliche Streitigkeiten, man kennt das, können zum Dauerzwist mit kaum noch auflösbaren Fronten werden. Und manchmal werden in den Streit, der sich zunächst zwischen den Hausnachbarn abspielt, dann auch andere hineingezogen – bis hin zu Gerichtsprozessen. Ein solcher bizarrer Rechtsstreit ist der der Familie Alay. Das Ehepaar wohnt in einem Haus in Traar, Sohn Latif befördert im Namen der Eltern eine gerichtliche Klage gegen die Krefelder Wohnstätte. Die Wohnstätte ist das mit knapp 8900 Wohnungen größte Krefelder Wohnunternehmen.