Pandemie Abgesagte Hochzeiten treffen Krefelder Betriebe hart

Krefeld · Wer von Hochzeiten oder vergleichbaren Veranstaltungen lebt, hat es momentan schwer. Brautmode-Geschäfte, Betreiber von Veranstaltungssälen und Konditoren – ihnen brechen auch in Krefeld wichtige Einnahmen weg. Mit ungewisser Perspektive.

 „Am 31. Oktober hatten wir die erste und letzte Hochzeit für dieses Jahr.“ Stefanie Kox in ihrem Geschäft Brautmoden Maleika an der Königstraße.  Foto: Jochmann

„Am 31. Oktober hatten wir die erste und letzte Hochzeit für dieses Jahr.“ Stefanie Kox in ihrem Geschäft Brautmoden Maleika an der Königstraße.  Foto: Jochmann

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Normalerweise hat Stefanie Kox samstags eine Menge zu tun. Von morgens bis abends hätten sie und ihr Team Kundinnen im Brautmode-Geschäft „Maleika“ an der Königstraße. Momentan ist es anders. Immer wieder bleibt Ladeninhaberin Kox nichts übrig, als zu warten. Warten, bis doch vereinzelt mal Bräute vorbeikommen. Komplett zum Erliegen sei das Geschäft durch die Corona-Einschränkungen und den neuen Lockdown nicht gekommen, sagt sie. „Aber es ist schon deutlich weniger geworden.“