Platzverweise nach Ruhestörungen 150 Menschen am Rhein in Krefeld-Uerdingen: Das sagen Polizei und Stadt

Krefeld · Mehrfach ist die Polizei zur Rheinpromenade in Krefeld-Uerdingen gerufen worden. Rund 150 Menschen sollen sich dort aufgehalten haben. Was die Beamten und das Ordnungsamt zur Lage am Rhein sagen.

 Die Polizei war mehrfach am Rhein in Krefeld Uerdingen im Einsatz.

Die Polizei war mehrfach am Rhein in Krefeld Uerdingen im Einsatz.

Foto: dpa

In der Nacht zu Sonntag ist die Polizei mehrfach zur Rheinpromenade in Krefeld-Uerdingen gerufen worden. Der Grund: Ruhestörungen. Laut Polizeiangaben von Montag hatten sich dort noch kurz nach Mitternacht mehrere Gruppen - insgesamt sollen es 150 „überwiegend junge Menschen“ gewesen sein - aufgehalten. Wie die Lage eingeschätzt wird? Ein Überblick.

Das sagt die Krefelder Polizei

Laut Angaben der Polizei waren die Menschen „kooperativ, hielten die bestehenden Abstands- und Hygieneregeln ein und kamen den Aufforderungen der Beamten umgehend nach“. „Zum Schutz der Nachtruhe“ seien jedem Anwesenden Platzverweise erteilt worden. Vereinzelte Gruppen, die sich erst nach dem Einsatz der Polizei zum Rheinufer begeben hatten, hätten dann für erneute Anrufe von Anwohnern gesorgt. Auch diese hätten die Promenade nach entsprechenden Aufforderungen umgehend verlassen.

Krefelder Ordnungsdienst war in Oppum und Bockum im Einsatz

Der Kommunale Ordnungsdienst war an den Einsätzen am Wochenende nicht beteiligt, erklärte Stadtsprecherin Angelika Peters unserer Redaktion. Die Mitarbeiter seien unter anderem bei Ruhestörungen in Oppum und Bockum gebunden - und ab 24 Uhr nicht mehr Dienst gewesen. „Der Bereich Rheindamm und Umgebung sind als Beschwerdestelle bekannt. Er unterliegt daher einer intensiven Kontrolle durch den KOD und wird täglich aufgesucht“, teilte die Sprecherin der Stadt weiter mit.

(pasch)
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