Fußball-Bundesliga Keine Konsequenzen für Freiburgs Muslija - Atubolu zurück

Freiburg · Trainer Julian Schuster stärkt Florent Muslija nach dem Eklat bei der Nationalmannschaft des Kosovo den Rücken. Gegen Bochum feiert Noah Atubolu seine Saisonpremiere für die Breisgauer.

Trainer Julian Schuster und der SC Freiburg spielen am Samstag gegen den VfL Bochum.

Foto: Sven Hoppe/dpa

Florent Muslija hat nach dem Eklat bei der kosovarischen Nationalmannschaft keine Konsequenzen bei seinem Bundesliga-Club SC Freiburg zu befürchten. „Er hat sich öffentlich und intern entschuldigt, damit ist es für uns erledigt“, sagte SC-Trainer Julian Schuster vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Bochum.

Der 26 Jahre alte Muslija hatte vor dem Nations-League-Spiel des Kosovo auf Zypern mit zwei Mitspielern das Teamhotel ohne Absprache verlassen, um außerhalb Essen zu gehen. Daraufhin war er aus dem Kader gestrichen worden. „Das war sicher nicht die beste und schlaueste Idee meines Lebens“, schrieb der Flügelspieler auf seinem Instagram-Profil.

„Das hat uns in dieser Woche auch beschäftigt“, gab Freiburg-Coach Schuster zu. Dennoch könnte Muslija im Spiel des Tabellen-Neunten gegen den noch punktlosen Vorletzten aus Bochum wieder zum Kader gehören.

Atubolu feiert Saisonpremiere

Schuster bestätigte, dass Torwart Noah Atubolu nach seiner Blinddarm-Operation zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison kommen wird. Der 22-Jährige werde sicher in der Startelf stehen. Ausfallen werden weiterhin Michael Gregoritsch (Muskelfaserriss), Maximilian Philipp und Manuel Gulde (beide Rückenprobleme).

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(dpa)