Jetzt sind die Bürger gefragt

Mit der Zusammenführung der beiden Themenfelder Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement im Juni 2017 zu einer gemeinsamen Stabsstelle, die direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet ist, will die Stadtverwaltung die Bedeutung der beiden Themenbereiche betonen.

„Wandel in der Stadtgesellschaft und Bürgerbeteiligung gehören untrennbar zusammen. Daher spielt dieses Thema auch eine zentrale Rolle im Wuppertaler Zukunftsprogramm. Mit der Neuaufstellung der Stabsstelle tragen wir dieser strategischen Bedeutung Rechnung“, erläutert Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Aktuelle personelle Veränderungen: Clara Utsch, die zuvor in erster Linie für die Bürgerbeteiligung tätig war, ist nun Teamleiterin der Stabsstelle und damit verantwortlich für beide Themenkomplexe. Eine neue Kollegin wird zudem die seit Anfang 2021 offene Stelle von Laura Adam übernehmen. Gleichzeitig werden die für 2021 geplanten und bereits angelaufenen Projekte umgesetzt.

Mit dem Bürgerbudget ist eins der bekanntesten Projekte bereits im März gestartet. Am 11. Mai steht der digitale Gemeinwohlcheck an, zu dem sich Interessierte bereits unter www.talbeteiligung.de/calendar/1306 anmelden können. An diesem Abend werden die Ideen der Top 100 auf eine Top-30-Liste reduziert.

Ebenfalls im Mai wird ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Umgestaltung des De-Weerth-Gartens stattfinden. Dort werden online und analoge Beteiligungselemente miteinander kombiniert. Mehr Informationen zu dem Verfahren gibt es in Kürze auf www.talbeteiligung.de. Red

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