Hendrik von Danwitz aus Vorst Tönisvorster freut sich auf den Start der Rennsaison

Tönisvorst. · Auch 2021 startet Hendrik von Danwitz wieder in der Nürburgring-Langstrecken-Serie. Mit einem Porsche Caymen GT4 tritt er in der Klasse „ProAm an“. Der Auftakt ist im März mit den ersten Testfahrten.

 Es geht wieder los: Hendrik von Danwitz startet in die neue Saison in der NLS.

Es geht wieder los: Hendrik von Danwitz startet in die neue Saison in der NLS.

Foto: von Danwitz/von danwitz

(Red) Auch 2021 startet der Tönisvorster Hendrik von Danwitz wieder gemeinsam mit Frikadelli Racing in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS). Auftakt ist im März mit den ersten Testfahrten. Auf der Nürburgring-Nordschleife kennt sich von Danwitz aus. „Ich freue mich, im dritten Jahr gemeinsam mit Frikadelli Racing und meinem Teamkollegen Jules in der hochkarätigen Meisterschaft anzutreten“, sagt der 21-Jährige und blickt motiviert auf das Rennjahr.

Wie bereits in 2020 geht das Duo wieder mit einem Porsche Cayman GT4 in der Klasse „Pro Am“ auf die Reise. Die NLS-Saison umfasst neun Rennen, welche ausschließlich auf der weltbekannten Nürburgring-Nordschleife stattfinden.

Grüne Hölle fordert
Rennfahrer immer aufs Neue

„Die ,Grüne Hölle’ ist die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Es ist jedes Mal wieder eine Freude, darauf zu fahren und es wird nie langweilig auf den über 25 Kilometer Streckenlänge“, sagt von Danwitz. Ihn unterstützen erneut das Porsche-Zentrum Willich und Motorsport Finance.

Der Startschuss in die neue Saison fällt am 20. März mit den offiziellen Test- und Einstellfahrten der NLS. Nur eine Woche später findet das erste Rennen statt. Bis zum 9. Oktober absolvieren die Teilnehmer neun Rennen mit einer Dauer von vier bis sechs Stunden Fahrzeit.

Bereits mit neun Jahren hat Hendrik von Danwitz angefangen, sich für den Rennsport zu begeistern. Sein Vater Herbert von Danwitz, der als Tourenwagen-Rennfahrer bekannt wurde, habe ihn schon von klein auf mit an die Rennstrecke genommen, berichtet der junge Mann. „Irgendwann war es klar, dass ich das auch machen will“, erzählt von Danwitz. Abseits der Rennstrecken habe er sich stets an die Straßenverkehrsordnung gehalten. „Rasen auf öffentlichen Straßen ist ein No-go“, sagt der gebürtige Vorster.

Im Grundschulalter saß von Danwitz zum ersten Mal in einem Kart, und vier Jahre später fuhr er bereits Rennen in Kerpen – dort, wo auch Michael Schumacher und Sebastian Vettel ihre ersten Runden gedreht haben. 2014 gewann von Danwitz die Clubmeisterschaft, und es folgten Siege im ADAC-Kartrennen, die Qualifikation zum Finale der Europameisterschaft sowie zur Deutschen Kart-Meisterschaft. 2017 entschied sich von Danwitz, in den Automobilsport zu wechseln.

(RP)
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