Hauptversammlung SV Thomasstadt: Kunstrasenplatz ausgelastet

Kempen. · Vorstand bei Hauptversammlung bestätigt.

 Weil die Jugendmannschaften möglichst nicht auf Asche spielen sollen, wird der Kunstrasenplatz stark beansprucht.

Weil die Jugendmannschaften möglichst nicht auf Asche spielen sollen, wird der Kunstrasenplatz stark beansprucht.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Ulrich Klering (1. Vorsitzender) und Michael Beenen (2. Vorsitzender) führen weiterhin den SV Thomasstadt Kempen. Sie wurden bei der Hauptversammlung des Sportvereins in ihren Ämtern bestätigt. Auch Sozialwart Hans-Jürgen Janßen wurde wiedergewählt. Zwei Posten mussten neu besetzt werden, weil Hauptkassierer Rudolf Nopper und Hauptgeschäftsführer Guido Greven nicht mehr zur Verfügung standen. Die Kasse führt zukünftig Peter Beenen, und auf den mit großem Applaus verabschiedeten Greven folgt Hubert Kurschat, der bereits vor einigen Jahren als Jugendleiter Verantwortung übernahm.

Die Versammlung ernannte außerdem mit Louis Jordan Beyer und Christopher Skrzeba zwei neue Ehrenmitglieder. Beyer entstammt der Kempener Fußball-Jugend und gehört inzwischen zum Profi-Kader von Borussia Mönchengladbach. Skrzeba kümmert sich seit über acht Jahren als Trainer um die Badminton-Jugend und ist seit einiger Zeit auch Chef-Trainer der Badminton-Para-Nationalmannschaft.

Neben dem Rückblick auf das Jahr 2018 lieferten die Abteilungsleiter auch einen Ausblick in die Zukunft. Nachdem ein Schulturnier im Beachvolleyball großen Anklang gefunden hatte, soll diese Veranstaltung erweitert werden, berichtete Abteilungsleiter Lars Mülders. Durch den Beitritt zum Volleyband-Verband sei der Verein außerdem in der Lage und willens, offizielle Turniere auszurichten. „Unsere einzige Sorge sind derzeit nächtliche Besucher, die auch Glas hinterlassen, so dass der Platz dann gesperrt werden muss“, sagte er.

Die Darts-Abteilung plant fürs kommende Jahr die Ausrichtung einer Stadtmeisterschaft, und die Fußball-Senioren streben an, auch in der nächsten Saison mit drei Mannschaften am Spielbetrieb teilzunehmen.

Stolz sind die Verantwortlichen, mit 21 Mannschaften die größte Jugendabteilung im Kreis zu beherbergen. Was auch Probleme mit sich bringe. „Wir versuchen, den Ascheplatz auszuklammern. Dadurch wird der Kunstrasen durch Training und Spielbetrieb sehr stark beansprucht. Wir haben die Kapazitätsgrenze erreicht“, so Jugendleiter Axel Kammann, der stellvertretend nochmals den Wunsch nach einem zweiten Kunstrasenplatz äußerte. uwo

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