Kriminalität Unbekannte sprengen Geldautomaten in Wermelskirchen und verunfallen auf A 1 - Täter weiter flüchtig (mit Video)

Wermelskirchen/Köln · Ein Bankautomat ist in der Nacht gesprengt worden. Die Täter flüchteten über die Autobahn und verursachten einen Unfall.

Die Täter verursachten nach der Sprengung einen Unfall auf der A 1.

Die Täter verursachten nach der Sprengung einen Unfall auf der A 1.

Foto: Tim Oelbermann

Am Dienstagmorgen haben gegen 3.30 Uhr Unbekannte einen Geldautomaten einer Bankfiliale an der Telegrafenstraße in Wermelskirchen gesprengt. Ob die Täter dabei Geld erbeuten konnten, ist nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei nicht bekannt. Anwohner beobachteten, wie die Personen nach der Tat in einem dunklen BMW mit Bergheimer Kennzeichen in Richtung A 1 flüchteten.

Circa 20 Minuten später gingen Anrufe bei der Polizei ein, die von einem schweren Verkehrsunfall auf der A 1 zwischen Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Köln-Nord berichteten. Dabei soll ein BMW in eine Leitplanke geraten sein, gaben die Beamten auf WZ-Nachfrage bekannt.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Pkw um das besagte Fluchtauto handelte. Die Täter flüchteten beim Eintreffen der Einsatzkräfte in ein nahegelegenes Waldstück. Die Suche mit einem Polizeihubschrauber und Diensthunden verlief erfolglos, so die Polizei weiter. Die A1 war von Köln-Niehl in Fahrtrichtung Köln bis 5 Uhr voll gesperrt.

(red)
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